Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Vor allem Unternehmen schmücken sich in letzter Zeit immer häufiger mit diesen Federn. Doch was steckt dahinter?
Ohne anderen Unternehmen zu nahe treten zu wollen und den Begriff des Greenwashings missbräuchlich zu verwenden, sei gesagt, dass es tatsächlich alles andere als einfach ist, als Unternehmen nachhaltig zu operieren und zu wirtschaften. Aus diesem Grund ist nicht immer alles wirklich grün, was grün aussieht.
Bei ARTUS und KURA ist das anders. Denn Nachhaltigkeit ist von Anfang an tief in unserer DNA verankert. Oberflächen-Instandhaltung, also die Reparatur und Pflege von Oberflächen, ist per se nachhaltig und bestimmt so unser gesamtes Schaffen, gruppenübergreifend.
Warum?
Durch den Erhalt von Gegenständen bleiben diese länger im Besitz, der CO2-Fußabdruck relativiert sich über die Dauer der Nutzung und vor allem: Es werden keine neuen Ressourcen (Holz, Stein, Metalle etc.) verwendet.
Dadurch fallen produktions- und transportbedingte Ausstöße weg. Der natürliche Kreislauf wird der natürlichen Langlebigkeit der Oberflächen angepasst.
Aus diesem Grund ist unsere Botschaft von Anfang an: Jeder kann dazu beitragen, den CO2-Abdruck, kritische Wirtschaftskreisläufe, Ressourcenverschwendung und Müllproduktion durch lebensverlängernde Maßnahmen zu minimieren.
Unser Motto: Fangt an, eure Besitztümer zu erhalten. Ganz gleich, ob Hose, Schuhe, Tisch, Schrank, Fahrrad oder Fußboden.
Aber gleichzeitig wissen wir auch, dass Nachhaltigkeit bedeutet, nie fertig zu sein. Ein Unternehmen nachhaltig zu führen bedeutet, dass man sich auf einer stetigen Reise befindet. Auf einer Reise zur permanenten Optimierung.
Optimierung der verwendeten Materialien, Optimierung der Prozesse, Optimierung der Produkte.
Aus diesem Grund fragen wir uns immer selbst:
Ist unser CO2-Abdruck so klein, wie es geht?
Sind unsere Produkte so nachhaltig, wie es geht?
Sind unsere Prozesse so nachhaltig wie möglich?
Nein. Aber wir arbeiten daran. Wir verbessern uns jeden Tag ein bisschen.
Was bedeutet dies konkret bei KURA?
Produkte
Unsere Produkte werden nach strengen Kriterien produziert und ausgesucht. Dabei wird sorgsam zwischen Funktionalität, Effizienz und Ökologie abgewogen. Viele unserer Produkte können auf Schadstoffe und Lösungsmittel sowie Silikone verzichten, sind zudem vegan und ohne Tierversuche hergestellt worden.
Zudem überarbeiten wir regelmäßig unsere Produkte im engen Austausch mit unseren Zulieferern und Kunden, so dass wir Produkte oder einzelne Komponenten auch regelmäßig austauschen, wenn es bessere, unseren Ansprüchen genügende, gibt.
Um die Transportwege kurz zu halten, kommen unsere Produkte aus Deutschland, Tirol, Italien und Finnland und werden dann CO2-arm in Deutschland abgefüllt und eingelagert.
Gebinde und Umverpackungen
Unsere Produktverpackungen sind teilweise aus Plastik und teilweise aus Glas. Es gibt für beide Materialien ökologische Vor- und Nachteile.
Unsere Plastikverpackungen werden derzeit sukzessive durch recycelte als auch recycelbare Varianten ersetzt. Diese haben einen geringeren CO2-Abdruck. Außerdem prüfen wir auch alternative Verpackungsmaterialien wie bspw. Zuckerrohr.
Glas lässt sich zwar prima wiederverwerten, hat aber produktionsbedingt einen hohen CO2-Abdruck, da die Glasherstellung viel Energie benötigt. Aus diesem Grund setzt unser Hersteller für Glasverpackungen branchenführend auf eigene Ökostrom-Schmelzwannen. Der dafür notwendige Ökostrom wird sukzessive vor Ort gewonnen und reduziert damit den CO2-Abdruck von Glasverpackungen enorm.
Zudem verzichten wir bereits jetzt auf unnötige Umverpackungen. Das bedeutet, dass ein Großteil unserer Produkte direkt in den Versandkarton kommen.
Versand
Wir verschicken alle unsere Pakete in recycelten Versandkartons und verzichten beim Auffüllen auf Plastik und Luftpolsterfolien. Alte Kartonagen werden über eine Maschine zu "Cushion packs” wiederverwertet, welches wir als Ersatz für Luftpolsterfolie verwenden.
Transport
Wir sind uns bewusst, dass jede Zustellung über ein Zustellfahrzug erfolgt, was derzeit noch nicht flächendeckend klimaneutral erfolgt.
Wir wissen aber, dass DHL seine Fahrzeugflotte bis 2030 aus 60 Prozent batterieelektrisch und 30 Prozent alternativer Kraftstoffe betriebener Fahrzeuge zusammensetzen wird*.
Unabhängig davon ist die Beschaffung von Gütern via E-Commerce tendenziell nachhaltiger, da durch die Zustellung der Ware durch ein Zustellfahrzeug, welches gleichzeitig viele Kunden beliefert, der CO2-Abdruck deutlich geringer ist, als wenn die gleiche Anzahl an Kunden mit einem eigenen Fahrzeug die Ware beziehen würde.
Organisation
Die ARTUS Oberflächen Produkte GmbH wird komplett remote geführt und arbeitet mit einem multi-disziplinären Team über ganz Deutschland verteilt zusammen. Durch die Arbeit im Home-Office reduzieren wir aufgrund der wegfallenden Arbeitswege und des geringeren Energieeinsatzes den Verbrauch von Ressourcen gegenüber einem klassischen Bürogebäude.
Rost, Urin vom Hund, Katze oder einem anderen Haustier, Regen, Feuchtigkeit und Nässe: Schwarze und dunkle Flecken sind gerade auf Eichenparkett programmiert. So setzen Sie unseren Holzflecken-Entferner ein - mit praktischen Tipps vom Profi.