03.05.23

Das Foto zeigt, wie das KURA Pflegeöl für Holzmöbel auf einem Holztisch ausgegossen wird. Im Hintergrund ist der schwarze Schleifschwamm sichtbar

Wie oft muss man Möbel ölen?

Frühjahrsputz und Sommerregen: Die Terrasse für die wärmeren Tage fit machen, den Grill rausstellen und drinnen checken, ob die Möbel gut durch den Winter gekommen sind – oder vor dem Sommer nochmal eine Pflege gebrauchen könnten.



Holzmöbel ölen, reinigen und pflegen:

Wir sagen Ihnen, wann es soweit ist. Unsere drei Tipps helfen Ihnen dabei.



1. Fühlen

Streichen Sie über die Holzoberfläche: Fühlt sie sich rau und spröde an? Dann ist Ihr Möbel ausgetrocknet und eine Pflege mit einem Öl sinnvoll.



2. Gucken

Schauen Sie einmal genauer auf die Holzoberfläche: Sind Flecken sichtbar, zum Beispiel Wasserränder? Oder ist sie stark verblasst? Dies deutet ebenfalls darauf hin, dass das Holz geölt werden sollte.



3. Wischen

Machen Sie den Wassertest: Geben Sie ein paar Tropfen – oder gerne auch etwas mehr – auf die Holzoberfläche. Sickert das Wasser schnell ein, ist Ihr Möbel staubtrocken von innen. Braucht das Wasser ein bisschen länger, um einzuziehen, ist es zwar auch trocken, aber nicht so staubtrocken wie in der Wüste. In naher Zukunft sollte in beiden Fällen eine Pflege mit einem Holzöl anstehen. Ist Ihr Holzmöbel tipptopp gepflegt, bleibt das Wasser auf der Oberfläche stehen. Wenn Sie weiter runterscrollen, sehen Sie ein Bild mit diesem so genannten Lotuseffekt. 

Zum Wassertest finden Sie hier mehr Infos



Einer oder alle drei Punkte treffen auf Ihr Holzmöbel zu? Dann ist es Zeit zu ölen.

Meistens treten die oben genannten Anzeichen für ausgetrocknete, durstige Möbel gemeinsam auf. Denn ist das Holz zum Beispiel stark ausgetrocknet, zieht es Wasser ein wie nix, bleicht gleichzeitig aus und wird rissig. Dies ist mit unserer Haut vergleichbar: Verliert sie an Feuchtigkeit, trocknet sie aus und wird rau und spröde. Ebenso gehen Spannkraft und Geschmeidigkeit verloren. Beginnen Sie in diesem Stadium mit der Pflege, benötigen Cremes in der Regel mehr Zeit, um einzuziehen und ihre Wirkung zu entfalten. Pflegen Sie Ihre Haut regelmäßig, sieht sie nicht nur schöner aus und ist widerstandsfähiger gegen tägliche Herausforderungen. Sie nimmt Cremes außerdem viel besser auf. Genauso verhält es sich mit Holzmöbeln: Je öfter Sie sie pflegen, umso länger halten sie und sehen dazu noch wunderbar aus. Ein weiterer Vorteil: Sie benötigen bei regelmäßiger Pflege weniger Pflegeöl, als wenn Sie nur alle Jubeljahre pflegen.
Dies gilt übrigens genauso für Holzböden – egal, ob bei Ihnen Parkett oder ein anderer Holzboden liegen

Als Faustregel gilt:
Einmal im Jahr ölen ist gut, mehrfach (alle drei bis sechs Monate) noch besser und perfekt ist es, wenn Sie das Ölen auf die Bedürfnisse des Möbels abstimmen. Ein Esstisch, an dem Sie jeden Tag mit Ihrer Familie oder Freunden sitzen, benötigt vermutlich mehr Pflege als Ihr Beistelltisch im Flur. Probieren Sie es aus - mit unseren drei Tipps sind Sie hier gut gerüstet.



Holzmöbel ölen, reinigen und pflegen: So geht’s

Sie haben festgestellt, dass Ihr Couchtisch oder Ihr Esstisch eine Pflege benötigen. Nichts leichter als das: Sie gießen einfach unser Pflegeöl für Holzmöbel auf die Oberfläche, arbeiten es mit unserem Schleifschwamm ein und warten rund eine Stunde, bis das Öl ins Holz eingezogen ist. Prüfen Sie erneut, ob noch trockene Stellen vorhanden sind und wiederholen Sie das Ölen bei Bedarf. Ob dies notwendig wird, hängt davon ab, wie ausgetrocknet Ihr Möbel war.

Nach ca. zwei bis zweieinhalb Stunden ist Ihr Tisch oder ein anderes Möbel wieder komplett einsatzbereit. Sie werden sehen: Es ist viel robuster, fühlt sich seidig an und hat eine schöne, satte Farbe bekommen.

Möbel abschleifen? Nicht nötig!
Unser Schleifschwamm sorgt dafür, dass Sie die Holzoberfläche abschleifen und währenddessen das Öl einarbeiten. Extra abschleifen müssen Sie daher nicht.





Das Foto zeigt einen stark geölten Holztisch, dessen Oberfläche klebrig zu sein scheint, weil vermutlich das Öl nicht eingezogen ist
Ihr Esstisch ist nach dem Ölen klebrig und das Öl zieht nicht ein? 
Unsere Erste-Hilfe-Tipps
Das Bild zeigt, wie Holzpflegeöl von KURA auf einen Holztisch gegeben wird
Keine Lust, die Möbel zu ölen? Warum es sich dennoch lohnt:
Ölen einfach gemacht 




Warum empfehlen wir, Möbel regelmäßig zu ölen?

Damit der Esstisch in der Küche, das vielgenutzte Schneidebrett, die Küchenanrichte, die Kommode, der Couchtisch im Wohnzimmer oder andere Oberflächen aus Holz keinen Schaden nehmen, Ränder zurückbleiben oder fleckig werden, ist es sinnvoll, sie regelmäßig zu ölen. Je nachdem, wie oft das Möbel genutzt wird, kann dies einmal im Jahr oder alle paar Monate vorgenommen werden. Probieren Sie es aus – mit unseren drei Tipps bekommen Sie in aller Regel schnell ein Gefühl dafür, ob es wieder Zeit wird.



Ist das Holz von innen heraus durch das Pflegeöl gepflegt, sickert nichts ein

Wasser, Wein und Wodka bleiben auf der Oberfläche stehen und können einfach weggewischt werden. Dies schützt vor Flecken, Wasserrändern und unschönen Stellen auf dem Holz. Und je öfter Sie ölen, umso weniger Aufwand haben Sie dabei und Ihr Möbel hält deutlich länger – wenn nicht ein Leben lang.



Gut geölte Möbel sind geschützt vor:

  • Wasser, Nässe, Feuchtigkeit, Getränken, Matsch und Co.
  • Hitze und Kälte, denn Holz reagiert auf Temperaturschwankungen
  • Trockene Heizungsluft, gerade in den Wintermonaten
Lotuseffekt: Gut geölt perlt an Holzoberflächen Wasser einfach ab


Vorher und nachher: Beispiele, wie Tische vor dem Ölen aussehen und danach

Je nachdem, wann eine Oberfläche aus Holz das letzte Mal gepflegt wurde und um welche Holzart es sich handelt, können die Unterschiede vor und nach dem Ölen sehr deutlich ausfallen.





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